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STIFTSGYMNASIUM DI ST.PAUL IN LAVANTTAL

Si è concluso in aprile lo scambio culturale fra la classe 4 L del Liceo Petrarca accompagnata dalle professoresse Alessandra Ticini ed Elisabetta Millossovich e gli studenti della classe 7 AB dello Stiftsgymnasium di St. Paul im Lavanttal.
Durante la visita gli studenti hanno trovato ospitalità presso le famiglie dei partner, alternando iniziative didattiche e culturali a momenti di svago e spensieratezza.
Gli studenti carinziani guidati dalla prof. Liliana Andreoli hanno avuto occasione di vivere la realtà scolastica cittadina partecipando a varie iniziative didattiche e culturali presso il Liceo Petrarca. Sono stati quindi accolti in Municipio dall’assessore Antonella Grim e hanno potuto visitare il Castello di Miramare, Muggia e la Grotta Gigante facendo ritorno in città con il Tram di Opcina. Immancabile un’escursione a Venezia.
Il rapporto di amicizia tra i ragazzi si è poi consolidato in occasione della settimana in Austria dove gli studenti triestini hanno potuto assistere alle lezioni in lingua tedesca, visitare l’abbazia di St. Paul e la città di Klagenfurt, spingendosi fino a Graz.
Il nuovo gemellaggio tra le due scuole, incentrato sul tema “Comunanze e diversità tra le nostre culture” concorre a promuovere la costruzione di una visione europea, migliorando la conoscenza della lingua e della cultura italiana e austriaca.

 

 

TRIESTE 23-27 febbraio 2015

  

Lunedì 23 Febbraio 2015

12.00- 13.00 Arrivo ospiti austriaci in piazza Oberdan. Accoglienza nelle famiglie

15.00 ritrovo al Molo Bersaglieri e partenza per Muggia (event. con battello)

17.00 rientro a Trieste

 

Martedì 24 Febbraio 2015

8.00 Incontro a scuola e saluto del Dirigente Scolastico o Vice in Aula Magna. Presentazione della città e della scuola.

9.00 Lezione

10.00 partenza da scuola

10.30 visita del municipio e visita della città guidata dai ragazzi italiani

13-14.30 pausa pranzo

14.30 partenza per Miramare

15.15 visita guidata in lingua tedesca al castello; al termine giro nel parco e rientro in città

 

Mercoledì 25 Febbraio 2015

8-9 lezione

9-10 lezione in Aula Magna insieme alla classe italiana

10.30 partenza da scuola

Per visita Grotta Gigante. Al termine rientro in città.

Pomeriggio libero.

 

Giovedì 26 Febbraio 2015

Escursione in treno a Venezia.

 

Venerdì 27 Febbraio 2015

8.00 -12.00 lezione

12.00 rinfresco in Aula Magna

13.00 partenza ospiti

 

STIFTSGYMNASIUM...
STIFTSGYMNASIUM ST.PAUL IN LAVANTTAL STIFTSGYMNASIUM ST.PAUL IN LAVANTTAL
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STIFTSGYMNASIUM ST.PAUL IN LAVANTTAL STIFTSGYMNASIUM ST.PAUL IN LAVANTTAL
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STIFTSGYMNASIUM ST.PAUL IN LAVANTTAL STIFTSGYMNASIUM ST.PAUL IN LAVANTTAL

 

 

ST.PAUL 23-27 März 2015

Montag 23. März 2015

Am Montag, dem 23. März war es dann soweit: die mit Ungeduld erwarteten Schüler aus Triest trafen mit den beiden Begleitlehrerinnen Fr. Prof. Alessandra Ticini und Fr. Prof. Elisabetta Millossovich um circa 13 Uhr wohlbehalten in St. Paul ein. Die Wiedersehensfreude war dementsprechend groß und nach der herzlichen Begrüßung durch Fr. Prof. Liliana Andreoli, die diese Austauschwoche organisiert hatte, wurde den Gästen aus Triest eine kleine Erfrischung gereicht und um 13 Uhr 45 waren alle zu einem Mittagessen im Konvikt eingeladen. Um 14 Uhr 30 führte Maximilian Peter die Delegation aus Triest in italienischer Sprache durch Kirche und Bibliothek des Stiftes.
Um 15 Uhr 30 gab es eine Power Point Präsentation der 7A Klasse über relevante Kärntner Themen. Um etwa 17 Uhr wurden die italienischen Gäste von ihren Gastfamilien willkommen geheißen.

 

Der Himmel weinte beim Abschied - Gruppenfoto mit Dir. P. Dr. Thomas Petutschnig

 

Dienstag 24. März 2015

Am Dienstag nahmen die Schüler aus Triest von der 1. bis zur 4. Stunde am regulären Unterricht am Gymnasium teil, wobei sie in jeweils 2 Gruppen aufgeteilt den Unterricht laut Stundenplan verfolgen konnten.
Nächster Veranstaltungspunkt: Abfahrt mit dem Zug in reservierten Abteilen bis Bleiburg und von dort mit bestens organisierter Sonderfahrt im Postbus ( Schienenersatzverkehr) nach Klagenfurt. An dieser Stelle herzlichen Dank an die ÖBB für den reibungslosen Verlauf der Hin- und Rückfahrt.
In Klagenfurt war Treffpunkt am Domplatz zu einer Besichtigung der Sehenswürdigkeiten von Klagenfurt unter der sachkundigen und bewährten Führung von Fr. Mag. Maria Hartlieb. Sie organisierte auch eine Führung durch die Fuchskapelle im Dom, die als besonderes Erlebnis von den Schülern empfunden wurde. Wir bedanken uns auch bei ihr sehr herzlich. Die restliche Zeit bis zur Rückfahrt nach St. Paul stand zur freien Verfügung.
Alle kamen pünktlich 1 Minute vor Abfahrt des Zuges auf den Bahnsteig.

 

Fuhrung im Stift durch Maximilian Peter 7b

 

Mittwoch 25. März 2015

Für den Mittwoch erklärte sich Kollege Prof. Spöcklberger bereit, die ganze Gruppe zu einer Exkursion mit dem Autobus nach Graz zu begleiten. Dieser Ausflug wurde durch eine großzügige finanzielle Unterstützung des Elternvereines, wofür wir herzlich Dank sagen ermöglicht.
Nach der Ankunft in Graz gab es eine Stadtführung und anschließend erklomm man gemeinsam den Schlossberg und genoss den herrlichen Panoramablick über Graz.
Danach luden die St. Pauler Schüler ihre jeweiligen Gäste zum Mittagessen ein mit freier Wahl der Lokalität.
Nachher freie Wahl zum Besuch von 2 der möglichen 4 Museen des Museumsquartiers mit dem italienischen Gast, um später im Unterricht darüber berichten zu können.
Nach 15 Uhr: Treffpunkt Hofgasse zur Rückfahrt ins Lavanttal.

 

Fuhrung von Mag. Maria Hartlieb im Landhaushof

 

Donnerstag 26. März 2015

Donnerstag: 1. bis 4. Stunde Unterricht, 5. und 6. Stunde Teilnahme am Turnunterricht, welche Hr. Prof. Günter Grassler organisiert hatte.
Am Nachmittag planten die Schüler mit ihren Gästen einen Ausflug nach Wolfsberg.
Um 19 Uhr fand der Höhepunkt der Austauschwoche in Form einer kleinen Abschiedsfeier im Speisesaal des Konviktes statt. Dazu hatte sich Frau Prof. Andreoli einiges einfallen lassen. Der Saal war geschmückt mit einer italienischen Fahne, die Teelichter auf den Tischen standen auf Servietten in den italienischen Nationalfarben grün – weiß – rot, die Teelichter selbst waren ebenfalls in grün, weiß und rot gehalten.
Auf einem Poster wurden die italienischen Gäste in italienischer Sprache willkommen geheißen. Auf beiden Seiten der italienischen Fahne wurde von den österreichischen Schülern ein Herz in rot-weiß-rot angebracht.
Dazu eingeladen waren unser lieber Herr Direktor, die Gasteltern der italienischen Schüler und alle, die an der Durchführung der gelungenen Veranstaltung aktiv beteiligt waren.
Gott sei Dank hatte Frau Prof. Andreoli mit den Schülern ein reichhaltiges Buffet vorbereitet mit dazugehörigen Getränken, das von den Gästen dankbar angenommen wurde.
Nach einer wunderschönen Rede von Direktor Pater Thomas saß man bis knapp vor Mitternacht gesellig beisammen und man freute sich, dass die Harmonie zwischen der Jugend zweier verschiedener Kulturkreise im praktischen Leben so perfekt funktionierte.
Denn wie heißt es so schön: das Einzige, was zählt, ist der Mensch.

 

Am Grazer Uhrturm 

Freitag 27. März 2015

Am Freitag von 8 Uhr bis 9 Uhr 45 nahmen die italienischen Gäste wieder am Unterricht teil, um 11 Uhr 30 lud das Stift noch zu einem abschließenden Mittagessen ein, und um 13 Uhr war die Heimreise der sympathischen Gäste geplant.
Das Wetter wurde leider immer schlechter und es begann zu regnen.
Der Abschied zog sich in die Länge und war sehr emotional, die einen wollten noch hierbleiben, die anderen wollten mitfahren.
Und der Himmel war wirklich nicht der Einzige, der seine Tränen fließen ließ; so, als wollte uns der liebe Gott zu verstehen geben, dass auch er traurig ist.
Trotzdem freute man sich, neue Freunde gewonnen zu haben, und diese Freundschaften werde man auch in Zukunft aufrecht erhalten und, wenn möglich, noch vertiefen.
So gesehen war jeder froh, eine neue Erfahrung gemacht zu haben, die überaus positiv und lehrreich war, und die einem niemand mehr nehmen kann.
Wir danken den italienischen Freunden, dass sie da waren.

 

Italienischer Abend im Konvikt mit Dir. P. Dr. Thomas Petutschnig Prof. Allessandra Ticini Prof. Mag. Franz Spocklberger und Organisatorin Prof. Mag. Liliana Andreoli

  

 

 

Articolo Canzoniere

STORIA E CRONISTORIA DI UNO SCAMBIO

Sono stato io il primissimo ad arrivare al punto di ritrovo in piazzale Gasperi – strano ma vero!

Là, dove salutammo i ventuno studenti austriaci del Sankt Paul Gymnasyum augurando loro un buon rientro in patria, in quella mattina dormicchiavano i macchinari disanimati di un modesto luna park. Nella mia poca lucidità del primo mattino mi sono sentito calato nella sceneggiatura del video di Jovanotti (“Sabato”), a fine riprese.

Fortunatamente sono stato ben presto raggiunto da Scap e le mie improbabili immedesimazioni sono volte al termine. C’era altro a cui pensare: nel giro di poche ore saremmo stati in Austria, più precisamente nei dintorni di Sank Paul Im Lavanttal, per soggiornare smistati tra le case di alcuni loro studenti – già conosciuti durante la loro permanenza a Trieste, tra il 23 e il 27 febbraio – e spendere con loro poco meno di una settimana tra lezioni, visite guidate e semplice quotidianità.

Man mano che qualcuno di noi arrivava, lo spirito goliardico si manifestava sui nostri volti, consapevoli che ci saremmo divertiti in quei cinque giorni. Sorridenti e felici, alle 8’30 il nostro bel pullmino - dotato d’un autista prossimo alla pensione – s’è messo in moto.

Il viaggio è filato liscio, tra le solite attività tipiche di queste situazioni: chiacchierare (con una vaga tendenza allo schiamazzo), ascoltare musica e ronfare, se possibile. Stranamente sono mancati i canti corali, ma abbiamo recuperato in altre occasioni, accompagnati da qualche compare austriaco.

Siamo stati più veloci del dovuto, ma al nostro arrivo loro erano già lì, in nostra attesa, e una volta scesi ci siamo impacciatamente salutati. “Hallo, mein Freund!” – “Hallo!”

In primis, abbiamo lasciato zaini e valigie nella biblioteca dell’edificio e in seguito siamo saliti all’abbazia, dove Maximilian – studente dal genio non indifferente – ci ha presentato la chiesa, preceduta da una generale introduzione su Sankt Paul, e ci ha portati in una biblioteca annessa. Fidatevi che tra tutti quei manoscritti conservati con estrema cura era come camminare tra i conti in banca dei nostri cari politici italiani. Non a caso, quando il baldo Maxi ha preso uno dei tomi per riporlo inaspettatamente tra le braccia di Veronica, lei è sbiancata! Figuratevi che danni si possono fare con uno di quei reperti fra le mani.

Quando Maximilian ha terminato la sua esposizione, siamo andati a prendere le valigie, pronti per uno dei momenti salienti dell’intera esperienza: il faccia a faccia con le famiglie!

Ricordo bene la preoccupazione che covavo dentro, venata da qualche tratto di nervosismo. Avevo timore di non comprendere una sola parola di quelle che in quei giorni di basica convivenza mi sarebbero state dette.. E in effetti, non essendo io personalmente un fuoriclasse in tedesco, la realtà dei fatti non s’è presentata molto distante da ciò… Tuttavia, a fronte della mia scarsa abilità linguistica ho trovato una mamma sorridente ed energica che ha tentato di venirmi in aiuto al meglio delle sue possibilità, ripetendo con pazienza le frasi o ricorrendo in extremis all’inglese. Sia lodata!

Quindi è andata bene a me, così come agli altri. Nessuno ha vissuto traumi particolari al momento delle presentazioni tra famiglia e studente ospitato.

Forse una delle presentazioni più imbarazzanti è stata proprio la mia, ma non verso la famiglia di Gregor - il mio compare – bensì verso quella di Katharina: nella sua famiglia non c’è nessuno che parli inglese; sono austriaci puro-idiomatici, per così dire. Ebbene, se la prima volta l’avevo fatta franca, la seconda è stata una scena davvero impietosa che mi ha visto uscir di scena sfinito dall’imbarazzo, bofonchiando un misto di inglese e tedesco ‘alla buona’ con alle spalle Kathi, che se la rideva di gusto.

“Ich.. Freue.. Mich.. Euch? Euch, ja.. Kennen zu lernen! Aber Ich muss gehen”

C’è da dire che, ad ogni modo, il tempo trascorso con le famiglie è stato poco. Tra le ore di scuola la mattina, le gite a Klagenfurt, Graz e Wolfsberg e il tempo libero che passavamo in compagnia, tra di noi, a casa si restava per lo più per mangiare e dormire; non molto altro. Inoltre anche loro avevano il loro bel da fare, tra il lavoro e i vari impegni quotidiani.

Ciò nonostante, per le colazioni e i pasti serali – chiamarli ‘cene’ non mi pare opportuno, visto che l’orario in cui venivano serviti si aggirava attorno alle 18 – la povera donna che mi ha preso in casa era sempre in cucina per farci avere il necessario. Con gentilezza, s’è sempre assicurata andasse tutto bene durante il mio soggiorno in famiglia (così come ha fatto anche il capo famiglia, del resto).

L’unica nota per quel che riguarda gli alimenti è l’incontenibile onnipresenza di acque aromatizzate o del connubio ‘acqua & sciroppo’ che accompagnavano qualsiasi pasto, a sola ed unica eccezione della colazione. Ditemi voi come si può mai abbinare un piatto di Nudeln con salsa di funghi ad un bicchiere di sciroppo di lamponi!? E’ un accostamento atroce .. ma ciononostante ammettiamo volentieri che nessuno di noi è tornato a casa con peso inferiore a quello con cui aveva lasciato l’Italia..

Per altro, proprio in quei primi approcci con la realtà locale- a partire dalla mensa scolastica- si sono iniziate a vedere le prime grosse differenze tra noi Triestiner e loro: con ordine e diligenza, un buon numero di ragazzini delle medie seguivano le indicazioni di una figura maschile che a gesti ritmava il rituale pre-pasto della preghiera, in segno di grazie a Dio. Noi eravamo alquanto spaesati; non era abitudine di alcuno di noi.

Ciò valeva anche per il Vaterunser all’ inizio della prima ora di scuola. Tutti i loro studenti erano tenuti a farlo, mentre da noi la religione è presente solamente come materia scolastica facoltativa.

Abbiamo provato ad assistere anche ad una delle ore di religione svolte da loro e anche qua si è riscontrata una notevole differenza: non si tratta di un’ora di lezione scolastica, ma piuttosto di una breve messa.

L’aula era una cappella all’ultimo piano dell’edificio in cui erano ospitate le classi delle elementari. Grande, spoglia, con delle sedie disposte a cerchio e un cristo in croce intagliato nel legno appeso alla parete frontale.

Lì ci han fatto accomodare e ci han consegnato un libretto da cui avremmo potuto seguire la loro messa, celebrata in parte dagli studenti e in parte dall’insegnante.

La parte migliore, tuttavia, è arrivata con i canti finali. Sono state intonate “Oh Happy Day” e “Amazing Grace” e noi in risposta abbiamo spinto una delle nostre ugole d’oro a improvvisare “Say Something”.

Ho trovato ironica la scelta del brano: dopo un’ora di spiritualità e apertura a Dio, cosa si canta in risposta? ‘Say something. I’m giving up on you!’ (ossia ‘Di qualcosa. Mi sto arrendendo nei tuoi confronti!’)

Lasciando da parte le mie sciocche considerazioni, è stata una bella esperienza. Non si può dir nulla!

Ci siamo calati in ambienti estranei ed è stato certamente interessante. Abbiamo usato le ciabatte a scuola, bevuto una larga varietà di acque alla frutta, verificato l’utilità delle frasi pronte preparate con astuzia prima della partenza e quant’altro, vivendo a nostro modo la loro realtà.

E’ stato un esercizio formativo, che nel suo complesso ha richiesto capacità di mediazione, comprensione e ambientazione, sollecitandoci a interagire con usi e costumi differenti che ora portiamo – benché in modestissime quantità – nel nostro bagaglio personale di vita vissuta.

E’ certo: ne siamo tutti molto ma MOLTO contenti!

SIMONE AUCIELLO, CL. 4 L

Articolo Pasch

UNSER SCHÜLERAUSTAUSCH: EIN UNVERGESSLICHES ERLEBNIS.

Wir, italienische Schüler der Klasse 4 L des neusprachlichen Gymnasiums “Francesco Petrarca” in Triest, konnten es nicht mehr erwarten, unsere österreichischen Partner des Stiftsgymnasiums der Benediktiner in St. Paul (Kärnten) kennen zu lernen. Schon seit langem hatten wir diesen Austausch mit einer neuen Partnerschule gemeinsam mit unserer Deutschlehrerin Alessandra Ticini organisiert. Er sollte die Sprachkenntnisse und das Kennenlernen einer anderen Kultur fördern aber selbstverständlich spielten auch die neuen Bekanntschaften für uns eine wesentliche Rolle.

Bereits die Vorbereitung war interessant: Jeder von uns hätte einen Partner bei sich aufgenommen. Also muβte man ‚wen mit wem‘ feststellen. Nach den ersten Kontakten via E-Mail bzw. im Facebook waren wir immer ungeduldiger und neugieriger. Endlich kamen sie an einem Montag im Februar mit ihrer Italienischlehrerin Liliana Andreoli in Triest an, wo die Begrüβung am Treffpunkt sehr herzlich ausfiel. Das Programm konnte nun beginnen.

Am ersten Tag haben wir selbst einen Rundgang durch das kleine Städtchen Muggia geführt, wo wir die ersten Fotos mit unseren neuen Freunden gemacht haben. Am folgenden Tag haben wir unsere Gäste in unserer Schule willkommen geheiβen. Vormittags haben unsere Gäste den Schulalltag erlebt, sie waren im Unterricht (Italienisch, Englisch, Latein, Kunst) oder waren bei Aktivitäten wie Präsentationen oder Volleyballspielen dabei (Liceo Petrarca hat gewonnen!!). Für die nächsten Tage stand die Führung im Rathaus und durch Triest auf dem Programm, das unsere Freundin Marion lehrreich gefunden hat , um die Kultur der Triestiner kennen zu lernen. Florian hat dagegen das Schloss Miramare am besten gefallen, weil man einen wunderbaren Blick auf das Meer hat. Auch der Besuch der Grotta Gigante (Riesengrotte) und die Rückfahrt in die Stadt mit der einzigartigen Straβenbahn von Opicina durften nicht fehlen. In Venedig haben die Österreicher das schöne typische italienische Flair kennen gelernt und die vielen Kunstschätze gesehen.

„Da wir vormittags auch die Schule besuchten und bei Gastfamilien gewohnt haben, hatten wir ständig mit der italienischen Sprache zu tun“ sagt Magdalena. Marion und Florian haben sich mit ihren Gasteltern richtig gut verstanden und es war für sie sehr interessant zu sehen, wie eine italienische Familie lebt. „Es war schwer, Italienisch zu sprechen aber meine Gasteltern heben versucht, mir zu helfen“ erzählt Christina T.. Marlene merkte schon nach ein paar Tage, dass es ihr „wesentlich leichter fiel, Italienisch zu sprechen und zu verstehen. Philipp B. und Sara haben das Essen wirklich lecker gefunden.

„Natürlich hatten wir auch etwas Freizeit vorgesehen, die immer sehr entspannt verlief“ erzählt Philip G. „Mittwochabend waren wir alle zusammen in einem Restaurant, das war toll!“

Neue Freundschaften sind inzwischen geschlossen worden: Unterhaltung, Gespräche, Fotos, Lachen und ab und zu ein Wort auf Englisch.

Am Abschiedstag waren alle ein bisschen traurig und wir hatten den Eindruck, dass unsere Austauschpartner widerwillig in den Bus einstiegen. Unser Gegenbesuch war aber bald vorgesehen und wir sind ja auch in der Zwischenzeit in Kontakt geblieben.

Nach einem Monat war die Wiedersehensfreude groβ: Unsere Freunde warteten sehnsüchtig auf uns auf dem Parkplatz der Schule! Wie sehr hatten wir uns vermisst!

Unser Gastgymnasium ist eine katholische Privatschule, die seit 1809 existiert. Das Gebäude ist imposant und liegt nicht weit von dem Benediktinerstift St. Paul. Nach dem Mittagessen im Konvikt führte uns unser Freund Maximilian durch Kirche und Bibliothek des Stiftes. Danach gab es eine Präsentation unserer Partner der Kl. 7A über Kärtner Kultur und Traditionen. Der rote Faden unseres Austausches war nämlich „Gemeinsamkeiten und Traditionen unserer Kulturen“. „Obwohl Triest jahrhundertelang unter der Herrschaft der Habsburger war und obwohl es ähnliche Gebäude gibt wie in Österreich, gibt es natürlich auch Unterschiede zwischen den beiden Kulturen, besonders was Kunst, Küche und Lebensweise anbelangt“ hat Alessia gemerkt.

Später wurden wir von unserer Gastfamilien empfangen. Stefania, Lisa und Giacomo haben auf Bauerhöfen gewohnt und waren daher jeden Tag in Kontakt mit Schafen, Hühnern, Pferden und Kühen; Lisa hat auch beim Melken geholfen!! Das war ein total neues Erlebnis für sie. Alle, die in einer hektischen Stadt wohnen haben die Ruhe und die frische Luft geschätzt.

Bei unseren Gastfamilien haben wir uns wie zuhause gefühlt. Die Küche war prima, obwohl die Österreicher kalt und früher zu Abend essen als wir. Caterina hat die Kärtner Nudeln ihrer Gastoma gekostet, aber alle haben Wiener Schnitzel, Reindling und hausgemachte Kuchen gegessen. Veronika hat gemerkt, dass man beim Essen in Österreich viel mehr Saft trinkt als Wasser.

Mit unseren Freunden und mit ihren Eltern haben wir uns bemüht immer Deutsch zu sprechen. Für Rebecca war es sehr schwer Dialekt zu verstehen. Elena hat aber auch Ausdrücke wie ‚Grias di‘ (Grüβ Gott) und Gneat (Eile) gelernt und Ilaria kann jetzt ‚Oachkatzschwoafwoaf‘ übersetzen (coda di scoiattolo) während ihre Gastschwestern nun das triestinische Wort ‚coccolo‘(hübsch, nett) verstehen.

An den folgenden Tagen haben wir ein unterschiedliches Schulsystem miterlebt. Nachdem wir unsere Pantoffeln angezogen hatten, haben wir vielen Unterrichtsstunden beigewohnt und bei Aktivitäten mitgemacht. In Österreich dauern die Schulstunden kürzer als bei uns in Italien und oft gestalten die Schüler den Unterricht mit Referaten und Präsentationen. Nach jeder Stunde wechseln die Schüler das Klassenzimmer. „Unser Meinung nach sind die italienischen Lehrer strenger“ meinen Laura und Anna. Stefania stimmt zu: “Das Verhältnis Schüler-Lehrer ist bei uns formaler und wir Schüler sind in der Klasse stiller und schreiben mehr Notizen, während die Österreicher lieber zuhören“. „Und die mündlichen Prüfungen sind bei uns schwieriger. Wir möchten hier bleiben“ behauptet Margherita. Ilaria L. hat die Lateinstunden sehr interessant gefunden, weil die italienische und die deutsche Aussprache auf Latein ganz anders sind. Wir halfen auch in der Italienischstunde, die Schüler auf einen Dialog vorzubereiten.

Natürlich gab es auch ein vielfältiges Programm, das lehrreiche Ausflüge vorsah, die uns einen Einblick in die Kultur der Österreicher gegeben haben: Einen halbtägigen Rundgang in Klagenfurt, wo eine nette Führerin uns die Stadt gezeigt hat und eine ganztägige Lehrfahrt nach Graz. Am Vormittag haben wir die Stadt und den Schlossberg mit einer deutschsprachigen Führung besichtigt und am Nachmittag hatten wir die Möglichkeit das Stadtmuseum und das Naturhistorische Museum zu besuchen.

Am Abend sind wir mit unseren Partnern oft auch nach Wolfsberg gefahren, wo die meisten von ihnen wohnen. „Hier haben wir gemütlich in schönen Lokalen gesessen und schöne Stunden beim Karaokesingen und beim Klatschen verbracht“ erzählen Angelica, Alice und Gianluca. Andrea und Pablo haben gemerkt, dass die Jungen in Österreich länger zu Hause bleiben als wir, die dagegen lieber ausgehen. Trotzdem spielen fast alle Fuβball und interessieren sich für die deutsche Bundesliga…..

Die gröβte Überraschung kam aber am letzten Abend. In der Schule waren wir zu einer Abschiedsfeier eingeladen, an der auch der Schulleiter, die Gasteltern und alle Beteiligten teilnahmen. Wir wurden von zwei Schülerinnen und Schülern im Trachten empfangen: Uns zu Ehren war alles grün, weiβ und rot wie unsere Nationalflagge eingerichtet. Es gab sowohl italienische als auch österreichische Spezialitäten und wir saβen bei Essen und Getränken bis kurz vor Mitternacht und feierten zusammen.

Am Freitag regnete es. Nach ein paar Stunden Unterricht und nach dem Mittagessen im Stift mussten wir uns von unseren Gastgeschwistern verabschieden, was uns sehr schwer fiel. Die Woche war zu schnell vergangen, aber die Freundschaften waren inzwischen enger geworden und die Stimmung war nun gedrückt und tränenreich.

Viele von uns werden sicher auch in der Zukunft mit den österreichischen Partnern in Kontakt bleiben und wir werden uns zweifellos gegenseitig besuchen und Zeit zusammen verbringen.

Hoffentlich wird diese Partnerschaft zu einem festen Bestandteil unserer Schule und sich in den nächsten Jahren fortsetzen, damit auch andere Klassen diese interessante lehrreiche Erfahrung erleben können.

Ein Erlebnis, das wir allen empfehlen!!

Klasse 4 L , Neusprachliches Gymnasium „Francesco Petrarca“- Trieste (Italien)

 

Link Scuola Stiftsgymnasium St. Paul

Link Comunicato Stampa Comune di Trieste